Kategorie: Präventionsangebote

Das Projekt produziert digitale Bildungsinhalte auf Arabisch, um junge Berliner*innen niedrigschwellig zu erreichen, die von herkömmlichen deutschsprachigen Angeboten ausgeschlossen sind.

Ziel des Projekts TikTokSlam ist es, Desinformation und Hass im Netz zu begegnen und demokratischen Inhalte zu größerer Sichtbarkeit zu verhelfen. Wir wollen verstehen, wie vertikale Kurzvideos auf Social Media wirken und dabei Onlineradikalisierung präventiv entgegenwirken.

In dem Innovationsprojekt "Digitale Labore - kompetent für Resilienz gegen Hass im Netz und Desinformation" arbeiten wir mit Jugendlichen, jungen Erwachsenen, pädagogischen Fachkräften, Studierenden, Multiplikator:innen und engagierten Menschen in Jugend-, Pop-, Sub- und Clubkulturen zur Stärkung ihrer Resilienz gegenüber Anfeindungen ihres Engagements und zu Hass im Netz und Desinformation im Kontext von Jugend-, Pop-, Sub- und Clubkulturen.

Das Leitziel des vorliegenden Projekts ist es, die psychotherapeutische Versorgung von Menschen, die von Rassismus betroffen sind, zu verbessern. Dieser Gruppe muss eine adäquate Behandlung ermöglicht werden. Dafür sollen BIPoC Psychotherapeut*innen sich vernetzen, gemeinsam Kriterien für eine rassismuskritische Haltung entwickeln und Strukturelle Hürden in der Psychotherapielandschaft identifzieren. Gleichzeitig sollen Patient*innen empowert werden.

Das Wissensmodul nimmt den Zusammenhang zwischen Verschwörungsdenken und Antisemitismus in den Blick – denn das eine gibt es nicht ohne das andere. Als Podcast, als Vodcast und als Text klärt es Thema für Thema, Episode für Episode über das alte Vorurteil auf, dass Jüdinnen:Juden im Geheimen verschwörerisch tätig seien.

Das Projekt entwickelt neue Ansätze für die Bildungsarbeit mit Kindern im Alter von 8 bis 10 Jahren. Es entstehen fünf Bildungsmodule mit multimedialen Materialien (u. a. Kindercomic, Animationsvideos, Puppenfilm) und kreativen Methoden rund um das Thema Antisemitismus.

J.I.M. richtet sich an muslimische Jugendliche und junge Erwachsene (13–20 Jahre) in Berlin, die zunehmend digitale Medien – vor allem TikTok – nutzen, um sich religiöses Wissen anzueignen. Dabei werden sie oft unvorbereitet mit manipulativen und extremistischen Inhalten konfrontiert.

Auf institutioneller Ebene wie auch in persönlichen Begegnungen schafft (p)ost berlin einen Raum für die Auseinandersetzung mit den Ambiguitäten und Konfliktlinien der post-ost Communities in Berlin und sensibilisiert die Öffentlichkeit für diese Vielfalt.

Das Projekt begleitet Berliner Schulen dabei, eine von Anerkennung und Sicherheit geprägte Schulkultur zu fördern, die allen Kindern und Jugendlichen Lern- und Entwicklungschancen ermöglicht.