Kategorie: Neuigkeiten
Der Völkermord an den Sinti* und Roma* findet bis heute wenig Beachtung. Der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V. hat eine Online-Publikation veröffentlicht, in der zehn Angehörige von Überlebenden des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau über das Leid und die Widerstandskraft ihrer Vorfahren sprechen.
Das Handout der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR) bietet Hintergrundinformationen zur Wortergreifungsstrategie sowie Argumente und Hilfestellungen für einen Ausschluss von Rechtsextremen von öffentlichen Veranstaltungen. Die Handreichung steht kostenfrei als Download zur Verfügung. Außerdem kann sie als Printexemplar bestellt werden.
Der "Fonds Auf Augenhöhe" unterstützt Projekte, die Begegnungsformate für Menschen mit und ohne Fluchtbiografie umsetzen möchten, wobei der Austausch und gemeinsame Aktivitäten im Fokus stehen. Die maximale Fördersumme beträgt 5.000. Konzepte können laufend eingereicht werden. Vollständige Einreichungen bis zum 15. eines Monats werden in der Jurysitzung des darauffolgenden Monats entschieden
Auf Plattformen wie YouTube, Instagram und TikTok existieren Kanäle, die Inhalte mit Nähe zu extremistischen Ideologien verbreiten, ohne offen zu Gewalt oder Hass aufzurufen. Diese subtilen Inhalte erschweren die Abgrenzung zwischen legitimen religiösen oder politischen Äußerungen und potenziell radikalisierenden Botschaften. Mit dem Basismonitoring, durchgeführt vom Modus – Zentrum für angewandte Deradikalisierungsforschung, gibt die Bundeszentrale für politische Bildung Hinweise zur Erkennung von extremistischen Inhalten und veröffentlicht einen Jahresbericht 2024.
Das Bildungsmodul „Verschwörungserzählungen und Desinformation bearbeiten“ richtet sich an Schüler*innen ab 13 Jahren und umfasst Impulsphasen sowie einen abschließenden Workshop. Ziel ist es, den Umgang mit Desinformation zu stärken, deren Wirkungsweisen zu verstehen und die eigene Informationsbeschaffung zu reflektieren.