Kategorie: Neuigkeiten
Der wissenschaftliche Stab des Sachverständigenrats für Integration und Migration (SVR) hat im März 2025 die Begleitstudie “Jung und vielfältig, aber noch nicht politisch beteiligt? Wege zu mehr Partizipation für junge Menschen mit Zuwanderungsgeschichte” veröffentlicht. Die Studie analysiert die politischen Beteiligungsbarrieren junger Menschen mit eigener/familiärer Migrations- oder Fluchterfahrung in Deutschland. Die Studie steht kostenlos zum Download zur Verfügung.
Die Medienanstalt Berlin Brandenburg (mabb) fördert in ihrer Schwerpunktsausschreibung unter der Überschrift "Zwischen Tanz, Trends und Challenges: Kompetenzen für eine souveräne Meinungsbildung auf Kurzvideoplattformen" Projekte, die Kompetenzen für eine souveräne Meinungsbildung auf Kurzvideoplattformen vermitteln. Die Antragsfrist endet am 23. Mai.
Alina Voinea, hat im März ihr Amt in der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung (SenASGIVA) angetreten. Ziel ist es, dafür zu sorgen, dass die Anliegen der von Antiziganismus betroffenen Communities in Berlin Gehör finden. Zudem soll die Öffentlichkeit für Antiziganismus sensibilisiert werden.
Die "Empirische Studie: Was brauchen Demokratieförderung und Extremismusprävention?" analysiert die Bedarfe von Jugendlichen und Fachkräften im Bereich der Demokratieförderung und Extremismusprävention. Die Studie wurde vom Deutschen Jugendinstitut e.V. (DJI) durchgeführt und bietet umfassende empirische Befunde. Die Studie steht kostenlos zur Verfügung.
"Join the Comfort Zone" ist ein Browser-Game, das auf allen mobilen Endgeräten gespielt werden kann und zum Nachdenken über den Wert einer Demokratie anregen soll. Das Spiel wie auch das Begleitmaterial wurde laufend mit Jugendlichen wie auch Lehrkräften weiterentwickelt und erschien im Herbst 2024.
Die Berliner Initiative für geschlechtliche und sexuelle Vielfalt (IGSV) umfasst zahlreiche Maßnahmen zur Prävention und Bekämpfung trans- und homophober Gewalt. Als Beitrag zur IGSV erstellt die Camino gGmbH seit 2019 das Berliner Monitoring trans- und homophobe Gewalt. Das dritte Monitoring-Bericht Queerfeindliche Gewalt befördert die Sichtbarkeit von LSBTIQ-feindlichen Gewalttaten und zielt auf die Sensibilisierung der Stadtgesellschaft für diese Form gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit sowie die Schaffung aussagekräftiger Situationsanalysen ab. Das Monitoring steht kostenlos zum Download verfügbar.