Kunst, Raub und Rückgabe – Vergessene Lebensgeschichten
Arbeitsfelder: Antisemitismus, Präventionsangebote, Rechtsextremismus
Wenn Museen die Herkunft ihrer Kunstwerke erforschen, treten nicht nur Eigentumsverhältnisse, sondern auch Schicksale zutage. Auf der Basis von Restitutionsfällen erzählen wir die oftmals „vergessenen Lebensgeschichten“ von Jüdinnen und Juden und erinnern an die Opfer von Verfolgung und Enteignung im Nationalsozialismus.
Außerdem fördern entsprechende Vermittlungsformate für Jugendliche und junge Erwachsene in Museen, die kulturelle und politische Bildung verbinden, die Fähigkeit, Zusammenhänge im politischen Geschehen zu erkennen. Über Kunst und Biografien sollen sie u.a. zur Auseinandersetzung mit der Aussage „Nie wieder ist jetzt“ anregen.
Die Formate werden ab 2026 in den Staatlichen Museen zu Berlin, Haus Bastian – Zentrum für kulturelle Bildung sowie in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und anderen sächsischen Museen durchgeführt.
Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Von-der-Heydt-Str. 16-18
10785 Berlin
Ansprechperson: Dr. Anke Lünsmann
Tel.: (030) 266 41 1447
Web: www.kunst-raub-rueckgabe.de