Von Juli bis Oktober geht es in einer Online-Workshopreihe der Fachstelle Rechtsextremismusprävention unter anderem um den Umgang mit Verschwörungserzählungen, um Antifeminismus und Antiziganismus sowie um verschwörungsideologisch geprägte Proteste rund um die Corona-Maßnahmen, den Krieg in der Ukraine und den Klimawandel. Am 30. August geht es um Verschwörungserzählungen.
Ort
Online
Veranstalter
Beratungsstelle veritas | Fachstelle Rechtsextremismusprävention | cultures interactive e.V.
Termine
Di, 30.08.2022, 09:00 Uhr - 13:00 Uhr
Auch mehr als zwei Jahre nach Beginn der Corona-Pandemie scheinen Verschwörungserzählungen an Attraktivität kaum eingebüßt zu haben. Ob in der Schulklasse, der Familie, im Freund:innenkreis oder im Kollegium – in nahezu allen Bereichen der Gesellschaft stellt sich der Umgang mit Verschwörungsglauben als ernsthafte Herausforderung dar. Nicht selten haben Verschwörungserzählungen zudem einen antisemitischen Gehalt, erweisen sich als anschlussfähig an andere menschenfeindliche Ideologien und dienen als Legitimationsgrundlage für Gewalt. Vor diesem Hintergrund wird der Workshop Raum für einen bedarfsorientierten Austausch mit Fokus auf die mit Verschwörungserzählungen einhergehenden Herausforderungen im Arbeitsalltag bieten. Dafür soll zunächst ein grundlegendes Verständnis von Struktur und Wirkungsweise von Verschwörungserzählungen erarbeitet werden, um sich dann der Frage nach konkreten Kommunikationsstrategien für den Umgang mit verschwörungsgläubigen Menschen zu widmen.
Weitere Informationen zu der gesamten Workshopreihe finden sich hier. Die Anmeldung zum Workshop “Verschwörungserzählungen” findet sich hier.
Kontakt
cultures interactive e.V.
Tel. +49 30 60 40 19 50
E-Mail: nfcltrs-ntrctvd
Quelle: www.cultures-interactive.de (20.06.2022)
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