In Zeiten digitaler Transformation und der Anerkennung von Vielfalt in Schulen gewinnt der reflektierte Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) als Werkzeug im Unterricht zunehmend an Bedeutung und darf auch vor inklusiven Settings nicht halt machen. Gemeinsam mit Dr. Lea Schulz (Diklusions-Expertin und Sonderschullehrerin) beschäftigen sich die Teilnehmenden mit Fragen, wie KI-Chatbots wie ChatGPT inklusive Lernumgebungen bereichern können. Dabei werden sowohl die vielfältigen Chancen als auch die Grenzen und Herausforderungen der KI im Schulalltag und der Bildungsarbeit beleuchtet. Dabei werden folgende Schwerpunkte gesetzt:
Teilnehmende
– verstehen die Grundlage von KI-Anwendungen
– reflektieren Funktionsweise und -grenzen von Large Language Models (LLMs)
– bekommen Einblicke in zentrale Probleme wie Diskriminierung durch LLMs
– erhalten praxisnahe Impulse, wie sie digitale Medien und KI in ihrer inklusionsorientierten Bildungsarbeit einsetzen können.
Seit diesem Jahr unterstützt „weitklick – das Netzwerk für digitale Medien- und Meinungsbildung“ Lehrkräfte weiterführender Schulen dabei, ihren Schüler:innen einen verantwortungsbewussten Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI) zu vermitteln. Hierfür werden Veranstaltungen sowie Materialien für Lehrkräfte kostenfrei bereitgestellt. Die Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (FSM e.V.) setzt das Projekt in Partnerschaft mit der Raspberry Pi Foundation und durch finanzielle Unterstützung von Google.org im Rahmen des Programms „Experience AI“ in Deutschland um.
Der Workshop ist kostenlos, jedoch ist vorab eine Anmeldung bis zum 18. November 2025 erforderlich. Die Möglichkeit zur Anmeldung sowie weitere Informationen befinden sich auf der Webseite von weitklick.

