Die zugespitzten und extremen Darstellungen von Geschlechterrollen sind auf sozialen Netzwerken wie TikTok, Youtube, Instagram & Co. allgegenwärtig. Sei es durch Fitness- und Männercoaches, die jungen Männern erklären, wie sie „ein richtiger Mann“ sein sollen, oder auch in Form von Tradwives, die eine vermeintlich eindeutige Weiblichkeit darstellen. Dahinter stehen häufig politische Motive und/oder monetäre Absichten. Vorherrschend sind hier eindeutige Vorstellungen, die eine klare Hierarchie zwischen Männern und Frauen herstellen und Deutungshoheiten für sich beanspruchen. Junge Menschen verbringen täglich mehrere Stunden auf sozialen Netzwerken und im Internet und sind dieser hoch-emotionalisierten Informationsgewalt ausgeliefert. Für Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter:innen und Eltern stellt die Schnelligkeit und der wechselnde Inhalt eine besondere Herausforderung dar.
Im Rahmen des Projekts „Die Freiheit, die ich meine“ gibt Gesicht Zeigen Interessierten Methoden an die Hand, um Geschlechterrollen mit Schüler:innen niedrigschwellig besprechen zu können und pädagogisch einen Umgang mit fragwürdigen Positionen Jugendlicher zu finden.
Weitere Informationen sowie die Anmeldung finden Sie auf der Webseite von Gesicht Zeigen.

