Kinder und Jugendliche haben das Recht, gehört, geschützt und beteiligt zu werden und ihre Lebenswelten aktiv mitzugestalten. Doch dürfen Kinder mitbestimmen, was und wie sie lernen? Wer entscheidet, was es zum Mittagessen gibt? Wollen wir kritische – und vielleicht auch manchmal aufmüpfige – Kinder erziehen oder ist uns das zu anstrengend? Obwohl die Rechte von Kindern und Jugendlichen in der UN-Kinderrechtskonvention festgeschrieben sind, spielen sie im Alltag oft nur eine Nebenrolle. Entscheidungen werden noch immer häufig über ihre Köpfe hinweg getroffen. Dabei sind Kinderrechte kein Bonus, sondern ein zentraler Baustein demokrati-scher Bildung: Sie fördern Beteiligung, Vielfalt, Inklusion und geben pädagogischen Fachkräften Orientierung. Die Kinderrechte gelten bis zum 18. Lebensjahr – sie betreffen also Kinder und Jugendliche.
Im Digitalcafé stehen praxisnahe Methoden und konkrete Beispiele im Mittelpunk. Die Teilnehmenden kommen mit den Referent:innen zu folgenden Themen ins Gespräch:
- Wie können Kinderrechte in Schule, Hort und außerschulischen Bildungsorten sichtbar und erlebbar gemacht werden?
- Was bedeutet eine kinderrechtebasierte Haltung und wie kann diese gestärkt werden?
- Wie kann die Verbindung zwischen Demokratiebildung und Kinderrechten hergestellt werden?
Ablauf
- ab 13.45 Uhr Ankommen & Technik Check-In
- 14.00 Uhr Begrüßung & Impuls von Janine Prüfer und Ceren Sezgin
- 14.45 Uhr Praxiseinblick und kollegialer Austausch
- 16.00 Uhr Veranstaltungsende
Das Digitalcafé ist eine Veranstaltung der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung und findet digital über Zoom statt. Den Link erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung am Tag vor der Veranstaltung per Mail. Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie die kostenlose Anmeldung befinden sich auf der Webseite der Veranstaltung.