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Studie „Zivilgesellschaft unter Druck“

Die Studie „Zivilgesellschaft unter Druck“ untersucht die Jahre 2016 bis 2020 und zeigt, dass seit dem Einzug von Rechtsextremist*innen in Bundes- und Landesregierungen auch aus den Parlamenten Angriffe auf zivilgesellschaftliche Organisationen wie "Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage" erfolgen.

Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage ist wie andere zivilgesellschaftliche Projekte immer auch Kritik und Angriffen ausgesetzt. An Schulen werden die Schilder beschädigt, Schüler*innen und Pädagog*innen werden bedroht und in Parlamenten wird beantragt, die Finanzierung ihrer Arbeit einzustellen.

Die Studie „Zivilgesellschaft unter Druck“ untersucht diese Tendenzen in den Jahren 2016 bis 2020 und zeigt, dass seitens rechter Politiker*innen Angriffe auf die Zivilgesellschaft erfolgen und sich die AfD geradezu abarbeitet am Courage-Netzwerk. Sozialwissenschaftler Prof. Dr. Dierk Borstel vom Fachbereich Angewandte Sozialwissenschaften der Fachhochschule Dortmund hat die Untersuchung im Auftrag von Aktion Courage e. V. durchgeführt. Die Publikation stellt eine ganze Bandbreite von Kritik, Framing-Versuchen und strafrechtlich relevanten Angriffen dar.

Die Broschüre „Zivilgesellschaft unter Druck am Beispiel von Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage. Netzwerkarbeit zwischen (konstruktiver) Kritik und offenen Angriffen“ als PDF zum Download findet sich hier.

Die Studie „Zivilgesellschaft unter Druck“ wurde gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.

Kontakt
Aktion Courage e. V.
Tel.: (030) 21 45 86 0
E-Mail: schule@aktioncourage.org
Web: www.schule-ohne-rassismus.org

 

Quelle: www.schule-ohne-rassismus.org (22.11.2021)

Cover der Studie "Zivilgesellschaft unter Druck"
© Aktion Courage e. V.
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