Im Spiel besuchen Ezra und Alex ihre Großeltern in einer Kleinstadt – und geraten in einen Streit um die Zukunft der örtlichen Kleingärten: Ein Großinvestor will dort eine Fabrik errichten. Bürgermeister, Unternehmer:innen und Nachbar:innen vertreten unterschiedliche Interessen. Die Spielenden navigieren durch Gespräche, decken Desinformationen auf und suchen nach einem Kompromiss. EZRA&ALEX folgt dem politischen Entscheidungszyklus: Problem erkennen, Meinungen sammeln, Lösungen erarbeiten – und reflektieren. Die Spielzeit beträgt ca. 20 Minuten.
Die Inhalte, Charaktere und Dialoge von EZRA&ALEX wurden in einem partizipativen Prozess gemeinsam mit Jugendlichen aus dem ländlichen Raum Brandenburgs in Guben, Fürstenwalde (Spree) und Ziesar entwickelt. In kreativen Workshops haben sie nicht nur politische Themen erarbeitet, sondern diese auch eigenständig in Game-Design, Storytelling und Dialogführung übersetzt. Das Spiel wurde von Beginn an für den schulischen Einsatz konzipiert. Ziel ist es, jungen Menschen auf unterhaltsame, interaktive und niedrigschwellige Weise erste Erfahrungen mit demokratischen Prozessen zu ermöglichen sowie ihre Medienkompetenz zu stärken.
Weitere Informationen sowie der Zugang zum Spiel befinden sich auf der Webseite des Landesverbands Kinder- und Jugendfilm Berlin e. V..