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Bildung in Widerspruch: Mehrfachnennungen möglich

Der Verein Bildung in Widerspruch e.V. bildet durch Online-Umfragen die Perspektive von jüdischen und nicht-jüdischen Schüler:innen und Lehrkräften auf Antisemititsmus und Bildungsarbeit ab. Die Publikation ist online als Download erhältlich.

In “Mehrfachnennungen möglich – Umfragen zu jugendlichen, pädagogischen und jüdischen Perspektiven auf Antisemitismus und Bildungsarbeit” kommen jüdische Perspektiven zu Wort. Für jede der befragten Gruppen – Schüler:innen, Lehrkräfte, Jüd:innen – wurde mit Hilfe von Ergebnissen einschlägiger Forschungsarbeiten sowie aus der eigenen Bildungsarbeit ein Fragenkatalog erstellt. Die Publikation stellt die wesentlichen Resultate der drei Umfragen vor. Diese haben keinen Anspruch auf Repräsentativität und werden von Kolleg:innen und Expert:innen aus der Wissenschaft und der Bildungspraxis kommentiert.

Der Verein Bildung in Widerspruch e.V. erarbeitet pädagogische Konzepte, die darauf ausgerichtet sind, Antisemitismus, Rassismus und anderen Ideologien der Ungleichwertigkeit zu begegnen. Das aktuelle Projekt “Online gegen Antisemitismus” schafft ein offenes Angebot für Jugendliche, sich über das Thema zu informieren. Das Sprechen über Antisemitismus umfasst die Auseinandersetzung mit Fantasien und Zerrbildern dessen, was als “jüdisch” betrachtet wird. In dem Projekt wird es deshalb unter anderem darum gehen, Perspektiven auf jüdisches Leben und jüdische Vielfalt in Deutschland sichtbar zu machen. Anstatt hier lediglich über Jüd:innen zu reden, sollen diese vor allem selbst zu Wort kommen.

Die Publikation ist kostenlos als Download erhältlich.

Kontakt
Bildung in Widerspruch e.V.
E-Mail: kontakt@bildung-in-widerspruch.org
Tel.: (030) 549 785 70
Web: www.bildung-in-widerspruch.org

Quelle: www.bildung-in-widerspruch.org/publikationen (25.09.2023)

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