Partnerschaften für Demokratie
Deutschlandweit werden in kommunalen Gebietskörperschaften (Städte, Landkreise und kommunale Zusammenschlüsse) „Partnerschaften für Demokratie“ als strukturell angelegte lokale bzw. regionale Bündnisse aufgebaut. In diesen „Partnerschaften für Demokratie“ kommen die Verantwortlichen aus der kommunalen Politik und Verwaltung sowie Aktive aus der Zivilgesellschaft – aus Vereinen und Verbänden über Kirchen bis hin zu bürgerschaftlich Engagierten – zusammen. Anhand der lokalen Gegebenheiten und Problemlagen entwickeln sie gemeinsam eine auf die konkrete Situation vor Ort abgestimmte Strategie.
Für das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ wurden in Berlin 12 Kommunen in zwei Interessenbekundungsverfahren zur Entwicklung einer „Partnerschaft für Demokratie“ ausgewählt. Diese werden durch das Landesprogramm gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus kofinanziert.
Alle Berliner Partnerschaften für Demokratie verfügen über einen Aktions- und Initiativenfonds bei dem Träger, Vereine, Initiativen, Jugendeinrichtungen, Fördervereine von Schulen oder Einzelpersonen Projektgelder beantragen können. Zum Beispiel für Fortbildungen, Aktionen im öffentlichen Raum, Workshops, Projektschultage und vieles mehr. Die Förderkriterien, – bedingungen und Antragsfristen erfahren Sie bei den bezirklichen Koordinierungs- und Fachstellen unter den unten stehenden Adressen.

