Die diesjährige Tagung mit dem Titel „Kindheit, Jugend und Familie – Gemeinsam diversitätsbewusste, diskriminierungskritische und inklusive Strukturen stärken“ wird in Zusammenarbeit zwischen der Berliner Landeszentrale für politische Bildung und dem Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) durchgeführt und hat eine breitere Perspektive auf die Situation im Bereich Kindheit, Jugend und Familie generell. Die Themensetzung verbindet sozialwissenschaftliche Forschung zu Diskriminierung, Migration und gesellschaftlicher Teilhabe mit den Erfahrungen in den verschiedenen Bereichen von Kindheit, Jugend und Familie. In Impulsvorträgen, Workshops und Panel-Diskussionen widmen sich die Teilnehmenden spezifischen Schwerpunkten wie Adultismus – der Diskriminierung junger Menschen aufgrund ihres Alters –, Rassismus als strukturellem Problem, dem Recht auf Partizipation sowie der Gestaltung inklusiver Angebote und Strukturen. Damit werden zentrale Herausforderungen thematisiert, um Kindheit, Jugend und Familie nicht nur in Berlin diversitätsbewusst, diskriminierungskritisch und inklusiv weiterzuentwickeln. Es soll eine gemeinsame Basis geschaffen werden, um Diversitätsbewusstsein zu fördern und eine Auseinandersetzung mit Diskriminierung und Inklusion zu ermöglichen.
Programm:
- 12:30 Uhr | Eröffnung – Diversitätsbewusstsein, Diskriminierungskritik, inklusive Perspektiven und Selbstverständnisse: Wo stehen wir? Sozialwissenschaftliche und zivilgesellschaftliche Erkenntnisse
- 14:00 Uhr | Pause
- 14:40 Uhr | Workshops – Vertiefende Einblicke in relevante Themenfelder
- 16:10 Uhr | Abschluss: Perspektiven gemeinsam entwickeln – Welche Umsetzungsstrategien benötigen wir?
- 17:30 Uhr | Austausch, Murmelrunden, Verabredungen bei Brezeln, Obst und Getränken
Die Tagung baut auf den Veranstaltungen der Berliner Landeszentrale für politische Bildung im Roten Rathaus aus den Jahren 2023 und 2024 auf, die sich mit den strukturellen Herausforderungen in der Berliner Verwaltung beschäftigt haben. Die Veranstaltung wird von Melike Ҫınar (Berliner Landeszentrale für politische Bildung) moderiert und ist für alle Interessierten offen. Weitere Informationen sowie der Link zur kostenlosen Anmeldung befinden sich auf der Webseite der Berliner Landeszentrale für politische Bildung.