Kinder und Jugendliche haben das Recht, gehört, geschützt und beteiligt zu werden und ihre Lebenswelten aktiv mitzugestalten. Doch dürfen Kinder mitbestimmen, was und wie sie lernen? Wer entscheidet, was es zum Mittagessen gibt? Wollen wir kritische – und vielleicht auch manchmal aufmüpfige – Kinder erziehen oder ist uns das zu anstrengend? Obwohl die Rechte von Kindern und Jugendlichen in der UN-Kinderrechtskonvention festgeschrieben sind, spielen sie im Alltag oft nur eine Nebenrolle. Entscheidungen werden noch immer häufig über ihre Köpfe hinweg getroffen. Dabei sind Kinderrechte kein Bonus, sondern ein zentraler Baustein demokratischer Bildung: Sie fördern Beteiligung, Vielfalt, Inklusion und geben pädagogischen Fachkräften Orientierung. Die Kinderrechte gelten bis zum 18. Lebensjahr – sie betreffen also Kinder und Jugendliche. Im Digitalcafé kommen Interessierte und Fächkräfte zu kinderrechtebasierter Demokratiebildung und zur Umsetzung im pädagogischen Alltag ins Gespräch. Praxisnahe Methoden und konkrete Beispiele stehen im Mittelpunkt.
Weitere Informationen sowie die Anmeldung finden Sie auf der Webseite der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung.