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Aktionstage: Internationale Wochen gegen Rassismus

Im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus veranstalten verschiedene Organisationen und Bündnisse Aktionstage, um ein Zeichen gegen Rassismus setzen. Die Aktionstage finden um den internationalen Tag gegen Rassismus am 21. März zwischen dem 16. März und 02. April statt.

Zwei Menschen demontrieren, sie halten Plakate mit den Aufschrften "Freedome" (zu deusch "Freiheit") und "Justice" (zu deutsch "Gerechtigkeit")
© Rodnae Productions / Pexels

Im Jahr 1966 erklärten die Vereinten Nationen den 21.03. als „Internationalen Tag zur Überwindung von rassistischer Diskriminierung“. Heute bezeichnen wir jenen Tag als „Internationalen Tag gegen Rassismus“. Der Tag bietet den Anlass, strukturelle Diskriminierung zu thematisieren und intersektional dagegen vorzugehen. Die zentrale Botschaft: Rassismus geht und alle an und ist ein gesamtgesellschaftliches Problem.

Auch in Berlin gibt es verschiedene Veranstaltungen und Aktionen, bei denen die Zivilbevölkerung mit Parteiorganisationen, freien Initiativen, pädagogischen Fachkräften, Politiker:innen und Kulturschaffenden zusammentritt. So findet an diesem Tag auch die Tagung „Perspektive Rassismuskritik“ der Berliner Landeszentrale für politische Bildung statt. Auf der Tagung werden gemeinsam mit Akteur:innen aus den Bereichen Bildung und Politik verschiedene Handlungsfelder und u.a. die Notwendigkeit von Antidiskriminierungspolitik diskutiert.

Zentral sind die Internationalen Wochen gegen Rassismus, die vom 16. März – 02. April 2023 in verschiedenen Berliner Bezirken stattfinden, um ein Zeichen gegen Rassismus zu setzen. „Berlin gegen Nazis“ hat einen Glossar erstellt, in welchem die verschiedenen Aktionen in den Berliner Kiezen vorgestellt werden. Die verschiedenen Organisationen und Initiativen veranstalten unter anderem Kundgebungen, Workshops, Poetry Slams oder Lesestunden. Dazu stellen sich viele verschiedene Initiativen vor.

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