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"All included" erprobt in verschiedenen Formaten neue, kreative Zugänge zum Thema Geschlechterrollen und vielfältige Lebensweisen. Im Verbund mit Schule wird im 3. Projektjahr das "All Included mobil" entwickelt und erprobt, um Schüler*innen zu ermuntern, in einem ungewöhnlichen Setting zu Geschlechterfragen und queeren Inhalten selbständig zu forschen, zu fragen und zu diskutieren. Das Angebot ist kostenfrei.
Arbeitsfelder: Genderbezogene Vorurteile & Gewalt, Homo- & LGBT*IQ-Feindlichkeit
Formate: Workshops, Tagungen/Vorträge, Projekttage/-wochen, Exkursionen, Fortbildungen, (Ferien-)freizeitangebote
Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg/Jugend Museum
Hauptstr. 40-42
10827 Berlin
Museum@ba-ts.berlin.de
www.all-included.jugendmuseum.de/aktuell.html
Bei Diskriminierungsfällen an Schulen können sich z.B. Schüler_innen, Eltern, Erziehungsberechtigte und pädagogisches Personal an den Antidiskriminierungsbeauftragten für Schulen in der Senatsbildungsverwaltung wenden. Betroffene finden hier z.B. Erstberatung und Unterstützung oder werden an spezialisierte Beratungsstellen vermittelt. Außerdem werden z.B. Schulen in Vorhaben ihrer Organisationsentwicklung oder Fortbildungen unterstützt.
Arbeitsfelder: Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus, Muslimfeindlichkeit, Rassismus gegen Sinti & Roma, Islamismus / Salafismus, Genderbezogene Vorurteile & Gewalt, Homo- & LGBT*IQ-Feindlichkeit, Förderung von Inklusion, Föderung von Diversity & Prävention
Formate: persönl. (Opfer-)Beratung, Intervention / Notfallberatung, sonstiges: Netzwerkarbeit
Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie
Bernhard-Weiß-Str. 6
10178 Berlin
(030) 90227 – 5833
dervis.hizarci@senbjf.berlin.de
https://www.berlin.de/sen/bjf/
Das ADNB des TBB berät und unterstützt Menschen mit Migrationsgeschichte und People of Color bei rassistischer Diskriminierung und aufgrund anderer Merkmale wie z.B. Religion, Sprache, Geschlecht, als Trans*, Inter*, Queer, wegen Behinderung oder Alter sowie aufgrund von Mehrfachdiskriminierung. Die Beratung ist kostenlos und mehrsprachig. Wir bieten Information, Empowerment und Praxisreflexionsworkshops zu Rassismus und Diskriminierung an.
Arbeitsfelder: Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus, Muslimfeindlichkeit, Rassismus gegen Sinti & Roma, Genderbezogene Vorurteile & Gewalt, Homo- & Transfeindlichkeit,
Formate: Workshops, Tagungen/Vorträge, Fortbildungen, persönlich. (Opfer-)Beratung, Intervention/Notfallberatung, sonstiges: Vernetzungsveranstaltungen
Türkischer Bund in Berlin-Brandenburg
Oranienstraße 53
10969 Berlin
030 61 30 53 28
adnb@tbb-berlin.de
www.adnb.de
Im Argumentations- und Handlungstraining des Netzwerks für Demokratie und Courage werden Kompetenzen für die Auseinandersetzung mit menschenverachtenden Einstellungen trainiert. Trainiert wird die Fähigkeit, diese Einstellungen zu erkennen und argumentativ zu widerlegen.
Teilnehmer*innen des Argumentations- und Handlungstrainings erarbeiten sich inhaltliche Grundlagen zu menschenverachtender Ideologie. Hierbei stehen die Themenfelder im Fokus, für welche die jeweilige Gruppe das meiste Interesse oder den größten Bedarf sieht. Die Teilnehmer*innen lernen Techniken kennen, um wirksam und überzeugend gegen diskriminierende Aussagen zu argumentieren. Dabei wird der eigene humanistische Standpunkt gefestigt. Das „wacklige Gefühl“ in den Beinen, der Eindruck, den „richtigen Moment“ zum Eingreifen verpasst zu haben oder die Scheu, dem Gegenüber das Wort abzuschneiden – für derartige Situationen wird in nachgestellten Praxisbeispielen das konsequente Auftreten ausprobiert.
Alle Teile der Fortbildung arbeiten mit den Fragen der Teilnehmer*innen. Bekannte Fallstricke wie Endlosdiskussionen oder das Unvermögen, Umstehende mit einzubeziehen, werden behandelt. Unterschiedliche Zielgruppen werden thematisiert und die Stärken und Ängste der einzelnen Teilnehmer*innen, sodass am Ende jede*r mit individuellen Strategien nach Hause geht, die der Diskriminierung den Wind aus den Segeln nehmen.
Arbeitsfelder: Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus, Muslimfeindlichkeit, Rassismus gegen Sinti & Roma, Genderbezogene Vorurteile & Gewalt, Homo- & Transfeindlichkeit, Hass im Netz, Verschwörungserzählungen
Formate: Workshops, Tagungen / Vorträge, Fortbildungen, Online-Angebote
Netzwerk für Demokratie und Courage
Kapweg 4
13405 Berlin
030 - 212 40 312
bbr@netzwerk-courage.de
https://www.netzwerk-courage.de
Die BAG K+R berät und bringt Akteure in- und außerhalb der Kirchen miteinander in Kontakt. Sie vermittelt Ansprechpartner*innen vor Ort. Sie organisiert die Diskussion über die extreme Rechte sowie über gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im kirchlichen Raum durch Seminare und Veranstaltungen, sowie durch Publikationen.
Die BAG K+R trägt bewusst die Aufzählung „Kirche und Rechtsextremismus“ in ihrem Namen. Wir wollen damit deutlich machen, dass GMF und extrem rechte Orientierungen nicht nur außerhalb der Kirchen auftreten, sondern auch innerhalb von diesen.
Arbeitsfelder: Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus, Muslimfeindlichkeit, Rassismus gegen Sinti & Roma, Genderbezogene Vorurteile & Gewalt, Homo- & Transfeindlichkeit
Formate: Workshops, Tagungen / Vorträge, Fortbildungen, persönl. (Opfer-)Beratung
Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche & Rechtsextremismus c/o Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V.
Auguststraße 80
10117 Berlin
030-28395 178
post@bagkr.de
https://bagkr.de/
Mit einem vielfältigen Bildungsprogramm in Form von Workshopreihen ermutigt Gesicht Zeigen! Frauen und Mädchen in Berlin, zu überzeugten Botschafterinnen für Vielfalt, Toleranz und Demokratie zu werden. Wir arbeiten zu den Themen Identität, Migration, Vorurteile, Religion, Geschlechtergerechtigkeit, Politik und Partizipation. Wir geben auch Fortbildungen für Multiplikator*innen (Lehrkräfte, Polizist*innen), u.a. zum Thema Muslimfeindlichkeit.
Gesicht Zeigen! Für ein weltoffenes Deutschland
Flensburger Str. 3
10557 Berlin
030 30 30 80 82 1
freiheit@gesichtzeigen.de
https://www.gesichtzeigen.de/angebote/die-freiheit-die-ich-meine/
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Tel: 030 - 284 70 19 10
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