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Das Netzwerk für Demokratie und Courage (NDC) bietet seit 1999 Projekttage an Schulen, Lehrer:innenfortbildungen und Argumentations- und Handlungstrainings für Multiplikator:innen an.
Das NDC ist ein in 13 Bundesländern aktives Netzwerk, welches in Berlin in Kooperation mit der DGB-Jugend Berlin-Brandenburg umgesetzt und im Rahmen des Berliner Landesprogramms gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus der Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung gefördert wird.
Das Projekt richtet sich an allgemein- und berufsbildende Schulen, die kostenlos Projekttage zum Thema Diskriminierung für Schulklassen ab der 6. Klasse buchen können. Die einzelnen Tage behandeln die Themen Normalität, Vielfalt und solidarisches Miteinander für die jüngere Zielgruppe ab Klassenstufe 6. Ab der 8. Klasse werden die Themen Rassismus, Klassismus, Rechtsextremismus und Rechtspopulismus sowie Sexismus und Homofeindlichkeit behandelt. Die Projekttage werden von eigens geschulten Multiplikator:innen vor Ort in den Schulen umgesetzt.
Außerdem bietet das NDC Weiterbildungen für pädagogisches Fachpersonal und Argumentations- und Handlungstrainings zu bestimmten Formen von Diskriminierung sowie zu Verschwörungserzählungen an.
Arbeitsfelder: Rechtsextremismus, Rassismus, LSBTIQ*-Feindlichkeit, Genderbezogene Vorurteile & Gewalt, Verschwörungserzählungen
Formate: Projekttage/-wochen, Fortbildungen, Workshops
DGB - Jugendbildungsstätte Flecken Zechlin gGmbH
Kapweg 4
13405 Berlin
030 - 212 40 317
bbr@netzwerk-courage.de
https://www.netzwerk-courage.de/bbr
Das Netzwerk bietet Unterstützung und Beratung für Menschen an, die aufgrund ihrer (zugeschriebenen) islamischen Religionszugehörigkeit diskriminiert werden. Es setzt sich für mehr Gleichberechtigung und Teilhabe und gegen Diskriminierung von Muslim*innen ein. Als Anlauf- und Beratungsstelle werden auch Meldungen von islambezogenen Hassverbrechen und Diskriminierung gesammelt und dokumentiert. Die Beratung ist kostenlos.
Arbeitsfelder: Antimuslimischer Rassismus
Formate: Workshops, Tagungen/ Vorträge, Projekttage/-wochen, Prozessbegleitung/ Coaching, Job-Shadowing/ Train The Trainer, persönl. (Opfer-)Beratung, Intervention / Notfallberatung
Inssan e.V.
Gitschiner Str. 17
10969 Berlin
030 20 61 96 39
antidiskriminierung@inssan.de
https://www.inssan.de/netzwerkgdi-aktuelles
Mit dem Projekt „Neviphen“ wird eine digitale Lernplattform mit Video-, Audio-, und Textbeiträgen aus Sinti:zze- und Rom:nja-Perspektive entwickelt. So soll eine niedrigschwellige, rassismuskritische und diverse Alternative zu den häufig stereotypen und klischeehaften Medianangeboten geschaffen werden.
Arbeitsfelder: Rassismus, Rassismus gegen Sinti*zze und Rom*nja, Genderbezogene Vorurteile & Gewalt
Formate: Workshops, Projekttage-/ -wochen, Fortbildungen, Tagungen / Vorträge
RomaniPhen Archiv e.V.
Karl-Kunger-Straße 17
12435 Berlin
030 35050264
hajd.barz@romaniphen.de
www.romnja-power.de/nevi-phen/
Wir unterstützen Berufsschulen/OSZ in Ihrem Engagement gegen Rechtsextremismus, Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und Diskriminierungen. Wir bieten Fortbildungen für Pädagog:innen an, unterstützen Schüler:innen, die sich im Klassenrat, in der SV oder in Projektgruppen engagieren und führen Projekttage durch. Zusätzlich begleiten wir Schulentwicklungsprozesse.
Arbeitsfelder: Rassismus, Rechtsextremismus, Genderbezogene Vorurteile & Gewalt
Formate: Workshops, Tagungen / Vorträge, Projekttage/-wochen, Prozessbegleitung / Coaching, Fortbildungen
DEVI e.V. - Verein für Demokratie und Vielfalt in Schule und beruflicher Bildung
Ramler Str. 27
13355 Berlin
„Open mind“ setzt der Vielfalt von Islam-/Muslimfeindlichkeit diverse Präventions- und Interventionsmodelle entgegen. Durch kostenlose digitale und analoge Formate wie künstlerische Workshops, Vorträge, partizipative Forschungsprojekte oder Social-Media-Kampagnen setzen sich Jugendliche im Alter von 18-27 Jahren mit dem thematischen Schwerpunkt Islam-/ Muslimfeindlichkeit auseinander.
Arbeitsfelder: Antimuslimischer Rassismus
Formate: Workshops, Tagungen / Vorträge, Fortbildungen
La Red – Vernetzung und Integration e.V
Alt-Reinickendorf 25
13407 Berlin
+49 (0)30 457 989 - 557
muti@la-red.eu
https://la-red.eu/portfolio/open-mind/
Die psychologische Beratungsstelle für Opfer rechtsextremer, rassistischer und antisemitischer Gewalt (OPRA) berät seit 2004 Opfer und deren Angehörige. Das Projekt bietet eine Spezialisierung auf psychologisch fundierte Beratung, sowie auf die Behandlung psychischer Folgen einer Traumatisierung durch rechte oder rassistische Gewalterfahrungen. Die Beratung richtet sich nach der Perspektive und den Bedürfnissen der Klient*innen. Dabei ist es für sie wichtig ihre Angebote in einem vertraulichen und unbürokratischen Rahmen zu gestalten, die zeitnah, kostenfrei und niedrigschwellig zugänglich sind.
Arbeitsfelder: Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus
Formate: persönl. (Opfer-)Beratung
ARIBA e.V.
Beusselstrasse 35 (Hinterhaus)
10553 Berlin
030 92 21 82 41
info@opra-gewalt.de
https://www.opra-gewalt.de/
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Obentrautstraße 55 | 10963 Berlin
Tel: 030 - 284 70 19 10
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