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Mit dem Modellprojekt „#freireden? #mitreden. #gegenreden!“ will die Deutsche Gesellschaft e. V. Jugendliche für einen sensibilisierten und verantwortungsbewussten Umgang mit den digitalen Kommunikationsmöglichkeiten motivieren und befähigen. Die Schwerpunkte des Modellprojekts liegen in der Vermittlung von Medienkompetenz, in der gemeinsamen Entwicklung und Verstetigung von Ansätzen und Lösungsmöglichkeiten für eine aktive Prävention von und Intervention gegen Hasskommentare(n) und Radikalisierung im Netz sowie in der nachhaltigen Stärkung des zivilgesellschaftlichen Engagements.
Arbeitsfelder: Rassismus, Hass im Netz
Formate: Workshops
Deutsche Gesellschaft e. V.
Voßstr. 22
10117 Berlin
030 884 121 41
dg@deutsche-gesellschaft-ev.de
https://www.freireden-mitreden-gegenreden.de/
Das Projekt AntiAnti bietet an medialen Nutzungsgewohnheiten und Lebenswelten orientierte Workshops zu den Themen Rechtsextremismus, Islamismus und Antisemitismus an. Ziel des Projekts ist es, Jugendliche in schulischen und außerschulischen Kontexten in Präsenz- und Online-Formaten für menschenverachtende Ideologien im Netz zu sensibilisieren und mit ihnen Strategien für die aktive Auseinandersetzung mit diesen zu entwickeln.
Damit reagiert das Projekt auf einen wachsenden Bedarf und kombiniert hierfür innovative medienpädagogische Formate mit Inhalten der politischen Bildungsarbeit.Eine weitere Möglichkeit in der Arbeit mit jungen Menschen ist die Umsetzung einer Peer2Peer-Ausbildung. Dabei befassen sich die Teilnehmenden ausführlicher und langfristiger mit Inhalten und ihrer Selbstwirksamkeit im sozialen Umfeld. Für diesen Ansatz benötigt es einen engeren Austausch und Absprachen mit der jeweiligen Gruppe.
Zusätzlich zu dem Angebot für Jugendliche bieten wir auch Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte und Sozialarbeiter*innen an. In diesem Rahmen können diese ihre Fachkompetenzen in den Themenbereichen Diskriminierung, Rechtsextremismus, Islamismus und Antisemitismus im Kontext von sozialen Medien stärken. Mit unserem primärpräventiven Ansatz bieten wir den Teilnehmenden Unterstützung dabei, potenzielle Radikalisierungsangebote und -mechanismen zu beurteilen sowie eigene Handlungsoptionen zu entwickeln.
Arbeitsfelder: Rechtsextremismus, Antisemitismus, Islamismus / Salafismus, Hass im Netz
Formate: Workshops, Fortbildungen, Online-Angebote
mediale pfade.org – Verein für Medienbildung e.V.
Oranienstr. 19a
10999 Berlin
030/55273140
kontakt@medialepfade.org
wirsindantianti.org/
Bei Diskriminierungsfällen an Schulen können sich z.B. Schüler_innen, Eltern, Erziehungsberechtigte und pädagogisches Personal an den Antidiskriminierungsbeauftragten für Schulen in der Senatsbildungsverwaltung wenden. Betroffene finden hier z.B. Erstberatung und Unterstützung oder werden an spezialisierte Beratungsstellen vermittelt. Außerdem werden z.B. Schulen in Vorhaben ihrer Organisationsentwicklung oder Fortbildungen unterstützt.
Arbeitsfelder: Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus, Muslimfeindlichkeit, Rassismus gegen Sinti & Roma, Islamismus / Salafismus, Genderbezogene Vorurteile & Gewalt, Homo- & LGBT*IQ-Feindlichkeit, Förderung von Inklusion, Föderung von Diversity & Prävention
Formate: persönl. (Opfer-)Beratung, Intervention / Notfallberatung, sonstiges: Netzwerkarbeit
Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie
Bernhard-Weiß-Str. 6
10178 Berlin
(030) 90227 – 5833
dervis.hizarci@senbjf.berlin.de
https://www.berlin.de/sen/bjf/
Im Argumentations- und Handlungstraining des Netzwerks für Demokratie und Courage werden Kompetenzen für die Auseinandersetzung mit menschenverachtenden Einstellungen trainiert. Trainiert wird die Fähigkeit, diese Einstellungen zu erkennen und argumentativ zu widerlegen.
Teilnehmer*innen des Argumentations- und Handlungstrainings erarbeiten sich inhaltliche Grundlagen zu menschenverachtender Ideologie. Hierbei stehen die Themenfelder im Fokus, für welche die jeweilige Gruppe das meiste Interesse oder den größten Bedarf sieht. Die Teilnehmer*innen lernen Techniken kennen, um wirksam und überzeugend gegen diskriminierende Aussagen zu argumentieren. Dabei wird der eigene humanistische Standpunkt gefestigt. Das „wacklige Gefühl“ in den Beinen, der Eindruck, den „richtigen Moment“ zum Eingreifen verpasst zu haben oder die Scheu, dem Gegenüber das Wort abzuschneiden – für derartige Situationen wird in nachgestellten Praxisbeispielen das konsequente Auftreten ausprobiert.
Alle Teile der Fortbildung arbeiten mit den Fragen der Teilnehmer*innen. Bekannte Fallstricke wie Endlosdiskussionen oder das Unvermögen, Umstehende mit einzubeziehen, werden behandelt. Unterschiedliche Zielgruppen werden thematisiert und die Stärken und Ängste der einzelnen Teilnehmer*innen, sodass am Ende jede*r mit individuellen Strategien nach Hause geht, die der Diskriminierung den Wind aus den Segeln nehmen.
Arbeitsfelder: Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus, Muslimfeindlichkeit, Rassismus gegen Sinti & Roma, Genderbezogene Vorurteile & Gewalt, Homo- & Transfeindlichkeit, Hass im Netz, Verschwörungserzählungen
Formate: Workshops, Tagungen / Vorträge, Fortbildungen, Online-Angebote
Netzwerk für Demokratie und Courage
Kapweg 4
13405 Berlin
030 - 212 40 312
bbr@netzwerk-courage.de
https://www.netzwerk-courage.de
Auf der Internetplattform www.gemeinsam-gegen-hass.de können sich betroffene Jugendliche und solche, die ihnen helfen möchten an das Jüdische Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V. (JFDA) wenden und bekommen nach Wunsch anonymisiert Rat oder Unterstützung. Bei der Plattform handelt es sich um den ersten Baustein im Projekt „Be’Jachad“ welches antisemitische Gewalt und Diskriminierung im Netz thematisiert.
Arbeitsfelder: Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus, Hass im Netz
Formate: Workshops, persönliche Opferberatung, sonstiges: Medienprojekte
Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V (JFDA)
Postfach 12 05 30
10595 Berlin
030 91 48 11 69
ggh@jfda.de
www.gemeinsam-gegen-hass.de
Mit dem Modellprojekt werden für pädagogische Fachkräfte Instrumente, Tools und Trainings entwickelt, die sie in ihrer alltäglichen Arbeit mit Jugendlichen unterstützen. Diese Angebote sind darauf gerichtet, die eigene Kommunikation und das Verhalten im Netz zu hinterfragen bzw. Engagement gegen Hass und Gewalt im Netz zu stärken. Diese zu entwickelnden Bausteine sind Bestandteil des Fortbildungs- bzw. Trainingskonzept für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren. Methodische Grundlage sowohl der Tools zur notwendigen Kompetenzbilanzierung als auch der Trainings zur Verhaltensänderung sind handlungsorientierte, biografische und testbasierte Ansätze.
Arbeitsfelder: Hass im Netz
Formate: Workshops
Förderverein für Jugend und Sozialarbeit e. V. (fjs)
Marchlewskistr. 27
10243 Berlin
030 293 816 80
projekte@fjs-ev.de
https://www.boostcamps.de/
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Obentrautstraße 55 | 10963 Berlin
Tel: 030 - 284 70 19 10
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